Die Rota Vincentina – Trailrunning an der Algarve für Geniesser.
Die Rota Vincentina ist ein portugiesischer Fernwanderweg, der von Lagos, immer entlang der Küstenlinie der Algarve, hinauf in den Norden führt. Und der hat es in sich. Der teils historische Pfad entlang der spektakulären Küste, wird von beeindruckenden Naturdenkmälern gesäumt und verlangt dem Wanderer einiges, dem Trailrunner noch mehr, ab. Brutale lange Anstiege sind nicht zu meistern, ein angenehmes Auf und Ab lässt dennoch ordentlich Höhenmeter sammeln. Sportlich ist das Kriterium die Routenführung, die absolut kompromisslos der Küstenlinie folgt, auch durch Dünen in tiefem Sand und schmalen Pfaden an steilen Klippen, die Konzentration erfordern. Das spektakuläre Naturerlebnis kombiniert mit einem fordernden Trail, macht die Rota Vincentina zu einem einzigartigen Erlebnis für erfahrene Trailrunner. ¡Viva España! machte sich auf, einige Etappen der Rota Vincentina zu laufen. In Wort und Bild dokumentiert, soll verführt werden, die Trailschuhe anzuziehen und loszulaufen, ins echte Leben. Die Etappe der Rota Vincentina von Lagos nach Luz, verläuft am historischen Trilho dos Pescadores, dem Pfad der Fischer.
Luz – nichts zu sehen, viel zu laufen.
Über Luz lässt sich nicht viel schreiben. Wahrscheinlich liessen sich Fischer im 15. Jhd. dort als erste nieder. Für damalige Verhältnisse war die Lage optimal. Ein seichter Sandstrand, an dem die Fischerboote leicht an Land gezogen werden konnten und gleich an diesem südlich, eine lange Steilküste. An diesen sind üblicherweise interessante Fischgründe zu finden. Elend beherrschte seinerzeit diese Fischerdörfer, auch Luz. Eine einfache Kirche, die der Nossa Senhora da Luz geweiht wurde, in der um reichen Fang und sichere Heimkehr gefleht wurde, darf nicht fehlen. Harte Zeiten. Die Heilige war zugleich Namensgeberin der Siedlung. Um der einfachen Kirche Glanz zu verleihen, wurde der Altar mit Blattgold zum Glänzen gebracht. Die Gottesdienste immer noch gut besucht, der Glauben sitzt tief. Einige Meter weiter unten der übliche Paseo wie bekannt. In der ersten Reihe wird das sehr teuer serviert, was der Urlauber eben so erwartet. Oberhalb der Kirche zwei Supermärkte, kleine Eisenwarenhandlung, Friseur und ähnliches, dazwischen touristisches Angebot, dann ist Luz gesehen.
Dem schönen Sandstrand geschuldet, wurde es beginnend in den Roaring 20th belebter in Luz. Vor allem die Briten kamen. Etwas eigenartiges geschah in der westlichen Welt, spontan und ungeplant: Die Entdeckung der Strände durch die Oberschicht. Lustreisen zu diesen Zeiten ein Privileg einer vermögenden Klasse, dienten bisher der Bildung oder dem Kuren. Strände suchten Adel und Geldadel nicht auf. Der Teint sollte blass bleiben, um sich von der arbeitenden Klasse abzugrenzen. Der Jet set der 20iger hatte aber mehr im Sinn und suchte nach neuen Vergnügungen. Zögerlich wurde erst am Strand flaniert, Mutige begannen du baden, schwimmen konnten wenige, es wurde Haut gezeigt, braune sportliche Körper wurden Mode und mehr. Paradebeispiele für diese Entwicklung sind Calella nahe Barcelona und Las Palmas de Gran Canaria. Ihre Entwicklung aus dieser Zeit heraus, ist in den Artikeln „Playa de las Canteras – Copacabana gemütlich.“ und „Charme der Off-season – von Barcelona nach Calella.“ dokumentiert. Das bemerkenswerte „Museu Marítim de Barcelona.“, präsentiert historische Bilddokumente und Objekte dieser prägenden Epoche. Die Weltwirtschaftskrise setzte dieser lasziven Epoche ein jähes Ende.
Die Algarve ist ein Ganzjahresziel für alle: Rentner, Surfer, digitale Nomaden, Radfahrer, Trailrunner und andere bilden ein buntes Gemisch. Die einen kommen der Wellen wegen, andere um dem europäischen Winter zu entkommen. Manche bleiben. Irgendetwas blüht immer an der Algarve, egal zu welcher Jahreszeit. Ein herrlicher Blütengeruch liegt in der Luft, der von der Feuchte weit getragen wird und die Nase erobert. Das gibt dem Ganzen einen subtropischen Touch. Die Klimaanlage für all das ist der Atlantik. Im Sommer kühlt er und im Winter hält er die kontinentale Kälte fern.
Portugal ist ein einsames Land. Portugiesen sagen: „Portugal é Lisboa eo resto é paisagem.“ 30% der Fläche Portugals ist Naturschutzgebiet. Wer sich von den Hotspots wegbewegt, wird spektakuläre und einsame Regionen entdecken, auf deren historischen Pfaden einzigartige Trails gelaufen werden können. Sogar zwei Kilometer landeinwärts von Luz wird es ganz einsam und ebenso schön. Trails um die Capela do Monte locken. Aber das ist einen anderen Artikel wert. Nun geht es auf den Trilho dos Pescadores, auf den Pfad der Fischer und der ist ein Erlebnis.
Trailrun Trilho dos Pescadores – traumhafte Etappe des Rota Vincentina.
Ist es nicht zu dunstig, wird vom Praia da Luz in weiter Ferne der Leuchtturm des Ponta de Piedade ausgemacht. Dort soll es hingehen. Neulinge im Trailrunning könnte dieser Anblick abschrecken. Das sieht verdammt hart aus. Es wirkt schlimmer, als es ist. 13 K kompakter, leicht zu laufender Trail stehen an, mit lediglich 320 Höhenmetern. Nur ein scharfer Nordwind könnte die Vuelta zur Herausforderung machen. Für Einsteiger ein optimaler Trail, um sich an den Sport heranzutasten. Ambitionierte Sportler wissen: Vor dem Genuss kommt das Leiden. Irgendwann wird aus der Qual Euphorie. Es loht durchzuhalten. Und der Trilho dos Pescadores ist ein wahrer Motivator sich diesem Sport zu verschreiben, denn der Trail ist wunderschön.
Das Teilstück der Rota Vincentina zwischen Lagos und Luz, ist der historische Trilho dos Pescadores, der Pfad der Fischer. Fischer der Algarve scheinen nicht an Höhenangst zu leiden. Sie setzen sich gerne direkt an den Abgrund schwindelerregender Klippen, halten ihre Angelschnur 50, 70 m in die Tiefe und beugen sich vor, um nachzusehen, wo der Schwimmer treibt. Schon das Beobachten aus sicherer Entfernung erzeugt Unbehagen, denn sie sitzen dort ungesichert. Aber da unten, da steht der interessante Fisch und wer kein Boot sein eigen nennt, kommt nur so an ihn heran.
Runner, die den Trail ganz puristisch laufen möchten, können auf das Mitnehmen von Wasser verzichten. Am Praia do Canavial, Halbzeit auf der Ida, könnte Wasser gekauft werden, am Kap in einer der Touristenbuden. Austrainierte Trailrunner benötigen auf diesen Distanzen, so nicht ein glühend heisser Tag ansteht, gar nichts.
Ida – im Vormittagsdunst zum Ponta da Piedade.
Über der herbstliche Algarve liegt Morgendunst, der erst gegen Mittag von der Sonne weggeputzt wird. Der macht auf der Ida den Trail etwas glitschig. Vom Praia da Luz, ist der einzige nennenswerte Gesamtanstieg des Trails auszumachen. Es geht hinauf zum Vértice Geodésico da Atalaia. Ein geodätischer Messpunkt auf etwas über 100 m Seehöhe, der monumental markiert ist. Darauf weist auch sein Name hin: „atalaia“. Im Spanischen „atalaya“ für Wach-, Aussichtsturm oder Aussichtspunkt. Oben angekommen wird festgestellt werden, der Name trifft es exakt.
Startaufstellung wird auf dem südlichen öffentlichen Parkplatz von Luz genommen. Der ist kostenlos. In der Saison ist er überfüllt, in der Off-season gibt es, bis die Sonne kommt, immer eine Ecke, um auch einen Van abzustellen. Der Platz, auf dem er liegt und die Strasse die von ihm nach oben führt, sind namenlos. Wer ihn auf Google Maps finden will, gibt am besten „Chico Time“, ein kleines Unternehmen dort, in die Suche ein. Trainingscomputer aktivieren, auf die Satelliten Signale warten, derweil noch mal einen Blick auf den Praia da Luz werfen. Es piepst, alle Systeme laufen, es kann los gehen.
Über sehr schönes aber etwas ramponiertes Kopfsteinpflaster, steigt es leicht anziehend ein kurzes Stück durch eine kleine Siedlung. Liegt auf dem die schmierige, salzige Morgenfeuchte, ist das Pflaster extrem rutschig. Radfahrer, die das nicht kennen, liegen hier schnell. Auch ein Mountainbike Reifen nutzt da nichts. Das Pflaster endet unter einer kleinen Hochfläche. Der Trail hinauf zum Vértice Geodésico da Atalaia ist auszumachen. Runner, die sich schon gut aufgewärmt fühlen und etwas für die Beinmuskulatur tun wollen, können die Diretissima nehmen. Die sehen aber von unten immer weniger steil aus, als sie letztlich sind. Alle anderen folgen gut zu laufen den Kehren der grün-blauen Markierung.
Die grün-blauen Markierungen zeigen den Rota Vincentina an und werden an der gesamten Küstenlinie der Algarve gefunden. Der Weg ist sehr gut markiert. Portugal wie Spanien haben eine Besonderheit bei der Wegmarkierung, die in den Alpen übernommen werden sollte. Kreuzt ein Pfad oder ähnliches den markierten Weg, wird an den Abzweigungspunkten die Wegmarkierung gekreuzt angebracht. Das verhindert sehr effektiv einer falschen Pfadspuren zu folgen. In Portugal werden zusätzlich auch gerne Richtungspfeile angebracht.
Erstaunlich locker läuft sich der Pfad auf die Klippe hinauf. Gut trassiert werden die 100 Höhenmeter abgespult, ohne dass der Puls hoch schnellt. Gelegentlich öffnen sich Blicke auf Luz.
Im letzten Teil des Anstiegs etwas holpriger, eine Querpassage entlang des nördlichen Klippenbereichs und der Vértice Geodésico da Atalaia taucht auf.
„Atalaia“, das war nicht übertrieben, der Ausblick über Luz und seinen Strand ist herrlich. Die ersten 100 Höhenmeter des Trails sind schon gemacht. Das war gar nichts. Die restlichen 220 werden in einem angenehmen Auf und Ab gesammelt. Ab jetzt geht es bis zum Praia do Canavial auf einem wunderbaren, aussichtsreichen Trail weiter, irgendetwas zwischen Karrenweg und Trail. Von der Klippenkante sollte ausreichend Abstand gehalten werden, denn immer wieder, vor allem nach straken Regenfällen, brechen Teile der Küstenlinie ab. An aussichtsreichen Punkten wurden Geländer angebracht. Das fehlen solcher heisst aber nicht, dass es dort keine rund 100 Höhenmeter senkrecht abfallen könnte, also aufpassen.
Die Sonne beginnt den Morgendunst wegzuputzen. Die Ausblicke werden fulminant, am Trail kann Tempo gemacht werden. Kaum jemand ist unterwegs. Wer nicht nur geniessen sondern auch trainieren und eine anspruchsvolle Zeit laufen möchte, hier ist ein optimaler Teilabschnitt dafür.
Es geht durch parkähnliche Kulisse, ein Weinberg taucht auf, es könnte fast vergessen werden, dass es entlang einer Klippe geht. Nur das Meer zur Rechten weit unten ruft das in Erinnerung.
Es wurde bereits kontinuierlich Höhe abgebaut. Der Praia do Canavial kommt in Sicht, in der Ferne ist der Farol da Ponta da Piedade auszumachen. Zügig hinunter zum Strand. Hier könnte eine Flasche Wasser gekauft werden.
Eine kurze Verbindungsetappe ist nun durch den Ort Santa Maria zu laufen, bis wieder in den Klippenweg eingestiegen werden kann. Ein Ressort und Privathäuser haben sich an den Klippen breit gemacht und zwingen die Rota Vincentina zu einem kleinen Umweg.
Mit der Ruhe ist es auf dem letzten Trailstück Richtung Kap und Leuchtturm vorbei. Es wird touristisch. Das muss leider in Kauf genommen werden. Wer möchte, kann nun bis zum Farol auf einem holzbeplankten Weg laufen und dabei einen Slalom durch Touristen absolvieren. Es besteht aber immer auch die Option, nebenher einen soliden Pfad zu laufen. Schon bald tauchen die ersten spektakulären Sediment Formationen auf. Es lohnt, kurz stehen zu bleiben.
Der Farol da Ponta da Piedade ist erreicht. Sehr beeindruckend ist er nicht. Weder ist er imposant hoch, noch liegt er spektakulär direkt an einer Klippe, wie jener am Cabo de São Vicente. Muss auch alles nicht sein. Durch seine Lage bringt es das kleine Bauwerk trotzdem auf eine stolze Feuerhöhe von 51 m und die wahre Attraktion ist hier nicht der Leuchtturm, sondern die Grotten des Ponta da Piedade, die unter ihm liegen. Am Leuchtfeuer wird auf einen Wegweiser der Rota Vincentina gestossen, der den Weg bis zum Cabo de São Vicente mit 44 Km anschreibt. Die vermerkte Distanz nach Luz, stimmt exakt mit den GPS Aufzeichnungen zusammen.
Hinüber zu den steilen Treppen, die hinunter zu den Grotten des Ponta da Piedade führen. Vom Ausgangspunkt der Treppen kann ein Blick nach Norden Richtung Praia da Balança geworfen werden, der versteckt hinter Klippen liegt. Von dem brechen Seekayak Touren oder auch Wassersportler mit dem SUP auf, die Grotten zu erkunden.
Die Treppen hinunter, bei grossen Schuhen, sind die Stufen nervig. In Portugal und Spanien sind die eher für kleine Füsse ausgelegt und mit der Höhe wird es auch nicht so genau genommen, mal so mal so. Wer hier also runter laufen möchte, sollte aufpassen. Ein besonderes Beintraining wäre sie heraufzulaufen und nach diesem Test kann gesagt werden: Oben angekommen brennen die Oberschenkel solide und auch der Puls hat sich ordentlich nach oben geschraubt.
Die Blicke auf das Naturdenkmal sind beeindruckend wie schön. Am imposantesten präsentieren sie sich, wenn nur rund zweidrittel abgestiegen wird. Zeitweilig hallt der Gesang eines Portugiesen, der unten an der kleinen Mole steht, durch die Szenerie. Die Akustik verleiht ihm durch die Reflexionen beeindruckende Klangfülle. Das hat alles etwas von Amalfiküste. Der Herr will jedenfalls auf die kleine Bootstour aufmerksam machen, die von hier startet. Wer mag.
Vuelta – zurück im warmen Nachmittagslicht.
Die sportlichen Ambitionen am Ponta da Piedade sollten nicht zu verbissen gesehen werden. Gelegentlich ist es durchaus ok, bei Halbzeit einwenig in der Gegend zu sitzen, nur um die Natur zu bewundern. Oder das kürze Stück zum Praia da Balança hinüber zu laufen und über die steile Treppe zum Strand abzusteigen, um sich dort zu sonnen. Trailrunning ist eben nicht verbissenes Laufen nach dem Job als Pflichtprogramm, um dem Herzinfarkt zu entkommen.
Die Zeit am Ponta da Piedade wurde ausgiebig genossen. Ende Oktober, fast ist es einsam am Kap. So präsentiert es sich selten dem Besucher. Vuelta, die Sonne steht schon kurz nach Mittag tief zu dieser Jahreszeit. Der Himmel ist nun klarer. Das verspricht schöne Bilder am Weg retour. Zurück nach Santa Maria. Ab dort geht es wieder gemütlich ansteigend, vorbei am Praia do Canavial und Praia de Porto Mós, hinauf auf die Klippen. Vorbei an kleinen Ziegen und Schafherden, die nur von einem Hütehund unter Kontrolle gehalten werden. An den Läufern hat er kein Interesse. Er hat anderes zu tun und das mit leidenschaftlichem Einsatz. Schönere Bilder könnte der Trail gegen Ende kaum bieten.
Klippe und Vértice Geodésico da Atalaia über Luz sind wieder erreicht. Fotogen liegen sie im Nachmittagslicht. Hinunter in den Ort, auch die Gassen werden nun in schönes Licht getaucht.
Zieleinlauf, der Praia da Luz ist erreicht. Die Sonne liegt verführerisch auf ihm. Im warmen Sand die Beine ausstrecken oder einen Café und ausnahmsweise ein Eis dazu? Ein Check des Kalorienverbrauchs zeigt an, das ginge sich heute aus. Die Lösung fällt südländisch aus, nicht entweder oder sondern alles: Strand, Café, Eis und vielleicht dann doch noch irgend etwas dazu. ¡La vida es corta! Das war ein fantastischer Trailrun, einer, dessen Bilder lange im Kopf bleiben werden. Vielleicht sollte er noch einmal gelaufen werden, nächstes Jahr oder morgen, wer weiss.
Traildaten Luz – Ponta da Piedade.
Km: 13
Hm: 320
Trail Beschaffenheit: Kompakt, gelegentlich felsig durchsetzt, kurze Asphaltpassage.
Besondere Herausforderung: Evtl. harter Nordwind bei der Vuelta.
Equipment Tipp – der Jackal von La Sportiva®.
Der Jackal von La Sportiva® erwies sich einmal mehr als idealer Weggefährte für derartige kombinierte Trails. Er ist ein Alleskönner. Von Asphalt Passagen bis ins Alpine hinein, meistert er alles. Der Grip von La Sportiva® sucht generell seinesgleichen, vor allem auf glitschigem Fels. Und das ist hier auch gefragt, denn liegt salzige Feuchte in der Luft, wird es sehr rutschig. Die Dämpfung ist genau richtig getroffen. Passabel auf Asphalt, im Gelände hart genug, um nicht umzuknicken. Einen grossen Pluspunkt hat der Jackal, der erst im heissen Klima, beispielsweise in der Augusthitze von Fuerteventura, geschätzt wird: Der weite Schnitt im Bereich des Vorderfusses. Der bietet auf langen Distanzen bei hohen Temperaturen genug Platz, um das Aufquellen der Füsse ohne Druckstellen aufzunehmen. Oft diskutiert der Fersenhalt des Jackal. Ohne Diskussion ist der deutlich schlechter als jener des Bushido, nur der hat eben sein Einsatzbereich in alpinen Regionen. Dort, wo der Jackal hingehört, kommt es auf anderes an und das widerspricht sich in Teilen dem Schnitt des Bushido. Beide Schuhe sind erstklassig, aber nicht jeder der beiden passt überall hin. Wer beide sein eigen nennt, ist für so ziemlich jedes Trailrunning Abenteuer erstklassig ausgestattet und das lange, denn die Haltbarkeit stellt jene der diversen US Marken in den Schatten. Mit der grossen Palette an Designvarianten, die sich für den Jackal und Bushido von La Sportiva® wählen lassen, kann jeder Läufer seinen persönlichen Stil unterstreichen. Ein guter Laufstil ist dynamisch und minimalistisch zu gleich, eine elegante Sache, die ebensolches Equipment verdient.
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Charme der Off-season – von Barcelona nach Calella.
Merkenswerte Links.
Offizielle Seite des Rota Vincentina.
Bildnachweis.
Bilder: © Dr. Ingmar Köhler.
!Al final, como siempre: no promoción!
Und wie immer: Keine Werbung, keine Promotion, keine Zuwendungen oder Abmachungen welcher Art auch immer von und mit Dritten, insbesondere auch nicht mit La Sportiva®. ¡Viva España! ist ein Leuchtturm, der aus dem Nebel des Mainstreams ragt, ein Monument der Ratio, der aus eigener Kraft und ohne Interferenzen strahlt. Wir empfehlen, was wir lieben, wenn wir Lust dazu haben.