Mit Trasmediterránea und der „Cuidad de Valencia“ im Juni 2021 auf die Kanaren.
In zwei Artikeln hat !Viva-España!, einmal 2014 und einmal 2019, über die Passage von Cádiz in Andalusien auf die Kanaren berichtet. Ein Artikel widmet sich der Anreise, Routen und Kosten, von Mitteleuropa nach Cádiz. Es ist Zeit für einen weiteren Update, denn 2020 wurde die „Cuidad de Valencia“ der Trasmediterránea, die von Cádiz die beliebtesten der Kanaren Inseln ansteuert, völlig entkernt und neu ausgebaut. Die Reiseflaute durch „Corona“ wurde dazu genutzt, die 2004 in Dienst gestellte und sichtlich in die Jahre gekommene „Cuidad de Valencia“ zu verjüngen.
Dieser Artikel gibt einen Überblick, was sich auf der Fähre getan hat. Jene Leser, die sich für die Reiseberichte, die Anreise oder auch für die älteste westeuropäische Stadt Europas, Cádiz, interessieren, finden entsprechende weiterführende Links am Ende des Artikels. Dort ist auch Interessantes zu den Städten Barcelona, Alicante und Jerez de la Frontera, jene Städte, die bei der Anreise passiert werden, verlinkt.
Aktuelle Buchungsbedingungen.
Die aktuellen Ticketpreise bewegen sich in der Bandbreite der letzten Jahre. Bisher war für ein umbuchbares Fährticket eine besondere Gebühr fällig. Da in Zeiten von „Corona“ das Reisen mehr Flexibilität erfordert, fällt diese nun weg. Jedes Ticket ist bis kurz vor dem planmässigen Boarding beliebig umbuchbar. Auch muss auf keinen neuen Termin umgebucht werden. Es wird ggf. unkompliziert ein Voucher ausgestellt. Die aktuellen Fährtermine nebst Ankunftszeiten, sind am Ende des Artikels unter Downloads verfügbar.
Boarding der „Cuidad de Valencia“ in Cádiz.
Vor dem Boarding in Cádiz, muss ein Check-in durchgeführt werden. Dies ist mittlerweile online möglich. Der Link dazu kommt mit dem Ticket bei online Buchung. Wer das nicht machen will, druckt sein online Ticket aus oder speichert es z.B. am Mobiltelefon. Dieses wird dann im Office der Trasmediterránea im Hafen von Cádiz vorgewiesen. Binnen Sekunden hält der Reisende seine Bordkarte sowie einen Zettel, auf welche Insel es gehen soll, in Händen. Dieser Zettel ist gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe anzubringen. Da nicht jeder auf derselben Insel von Bord will, müssen die KFZ sortiert verladen werden.
Das Prozedere, wie von der Guardia Civil vor dem Befahren der Fähre kontrolliert wird, das sehr genau samt Drogenspürhunden, ist in den Artikeln (s.u.) älteren Datums nachzulesen.
Die erste sehr erfreuliche Neuerung der „Cuidad de Valencia“ werden all jene merken, die über die steile Rampe auf das Autodeck hinauf müssen. Durch den massiven Wellengang ist diese in den stürmischen Monaten regelmässig nass und glitischig. Die Rampe war zwar bisher mit Rillenfräsungen versehen, doch kam es beim Befahren immer wieder zu Staus. Dann blieben vor allem Vans auf der Rampe beim Wiederanfahren hängen. Das führte zu haarsträubenden und schweisstreibenden Situationen, nicht nur für den Vanfahrer, sondern auch für Nachfolgende. Das ist nun Geschichte. Die Rampe ist mit einem sehr griffigen, Schmirgelpapier ähnlichem, Belag versehen. Überdies darf die Rampe nur noch einzeln befahren werden, falls jemanden der Mut verlässt und er vom Gas geht. Die Rampe ist unverändert schmal. Es sollte mit Vans oder Pickups weit ausgeholt werden, um am Beginn der Rampe bereits das Fahrzeug parallel zu ihr zu haben, sonst kann es knapp werden. Die Einweiser geben zwar Zeichen, wieviel „Luft“ zwischen Karosserie und Rampenbegrenzung herrscht, richtiges Anfahren erspart aber unangenehmes Reversieren unter Zeitdruck. Denn alles muss schnell gehen.
An der Rezeption und zu den Kabinen.
Der Check-in verlief auf der „Cuidad de Valencia“ schon immer rasant und effizient. An der Rezeption präsentieren all jene, die eine Kabine gebucht haben, der Boarding Pass. Keine lange Hotelansprache, die Keycard liegt für alle Passagiere schon bereit, die wird übergeben mit der Anweisung nach rechts oder links hinten. Die Nummer im Kopf wird der Anweisung gefolgt, an allen neuralgischen Punkten sind Mitarbeiter postiert, die den weiteren Weg weisen. Besser kann das nicht organisiert werden. Wer keine Kabine hat, sucht sich einen Pullman Sitz nach Geschmack.
Hatte die Rezeption in der alten Version der Fähre mehr die Anmutung einer Lageristen Hütte, an welcher der Reisende durch ein Glasloch sein Anliegen vorzubringen hatte, ist der neue Rezeptionsbereich nun deutlich grösser und freundlicher und von zwei Personen besetzt, was das Check-in Tempo noch einmal erhöht. Auch wird die Rezeption nun über den Zentralbereich des Autodecks und nicht mehr durch einen Gang steuerbordseitig begangen.
Am Weg zum Zimmer fallen zwei Neuerungen auf: Die Gänge miefen nicht mehr, werden auch „beduftet“, die Luft zirkuliert durch eine modernere Klimaanlage, es ist heller und freundlicher und ein neuer Aufzug steht zur Verfügung, um schweres Gepäck ins Kabinendeck 6 zu wuchten.
Generell wurde nach dem Entkernen der Fähre das Innere deutlich übersichtlicher und weniger verwinkelt ausgeführt. So findet sich der Passagier leichter zurecht. Neben den unteren Decks für LKW, Container und Wohnmobile, sind für den Reisenden Deck 5, 6 und 7 relevant.
- Deck 5: PKW Deck, Rezeption, Pullman Bereich 1 und 2, Gastronomiebereich, Aufenthaltsbereiche, Bar, Spielbereich Kinder.
- Deck 6: Kabinendeck.
- Deck 7: Pullman Bereich 3, Aufenthaltsbereiche, Bar Innenbereich, Bar Sonnendeck, Sonnendeck.
Die neuen Kabinen.
Die neuen Kabinen fallen etwas kleiner aus, vor allem aber präsentieren sich die Aussenkabinen deutlich freundlicher. Ihnen wurde ein wesentlich grösseres Fenster spendiert, das einem echten Fenster und nicht mehr Bullauge gleich kommt. Mit einer Jalousie lässt es sich völlig verdunkeln, falls Siesta gehalten werden sollte.
Das allgegenwärtige Braun, das weniger stabilen Menschen schnell zu einer depressiven Verstimmung verhalf, wurde durch ein helles Grau ersetzt. Das ist nun auch kein genialer Designentwurf, aber doch deutlich besser da neutral.
Abgesehen davon, dass die Nasszelle nun neueren Datums ist, hat sich hier nicht viel verändert. Wohl aber bei den Betten, die nun quer der Längsachse der Fähre verlaufen. Das kann für Menschen, die schnell seekrank werden, ein Vorteil sein. Der Wellengang kommt auf dem Fährkurs entlang der afrikanischen Ostküste meist querab von West. Das macht das Schaukeln der Fähre, die keine Stabilisatoren hat, erträglicher. Die klassischen Seitenerhöhungen der Betten, die bei starkem Seegang verhindern, dass Passagiere aus den Betten fallen, wurden abgeschafft. Die Matratzen sind derart, dass ein stabiles Kreuz mitgebracht werden sollte.
Wer alleine reist und eine Kabine bucht, erhält diese natürlich zur Einzelnutzung. Standardmässig sind zwei Betten vorbereitet. Die Kabine kann durch Herunterklappen zweier Betten zu einer Viererkabine umgebaut werden. Das hat dann aber schon einen gewissen Ölsardinen Style mit entsprechendem Konfliktpotential.
Folgende Punkte sollen in Bezug zu den neuen Kabinen noch hervorgehoben werden:
- Die Klimaanlage hat sich deutlich verbessert. Das erklärt wohl den neuen grossen Aufbau am Hubschrauberdeck. Die Luft in der Kabine ist angenehm und kann nun in Sachen Temperatur mit einem Thermostat individuell geregelt werden. Das ist eine Wohltat.
- Es wurde ein kleiner schreibtischartiger Tisch verbaut, der auch als solcher genutzt werden kann, da die Kabine nun auch mit einem echten Stuhl und nicht mehr nur mit einem Hocker ausgestattet ist.
- Da der durchschnittliche Reisende heute mit einer ganzen Batterie an Geräten an Bord geht, die auch geladen werden müssen, hat sich die Anzahl der Steckdosen deutlich erhöht. Das Bordnetz ist stabil und gefällt auch Apple Ladegeräten, die auf Spannungsschwankungen sehr sensibel reagieren.
- Der Fähre wurde auch eine neue Lautsprecheranlage gegönnt. Hatten die Durchsagen bisher den akustischen Stil eines Militärkreuzers, fallen sie nun angenehmer aus. Auch dürften jene, die in das Mikrofon hineinsprechen dürfen, einen Basiskurs erhalten haben. Das ändert aber nichts daran, dass das Spanisch und Englisch selten wirklich zu verstehen ist. Die Besatzung kommt aus aller Herren Länder und spricht die eigenartigsten Akzente. Wer des Spanischen wie Englischen mächtig ist, hat gute Chancen, in Kombination annähernd 50% einer Durchsage zu verstehen.
- Bisher fanden sich in jeder Kabine vier Schwimmwesten. Das ist nicht mehr der Fall und auf Fähren nicht Pflicht. Jedes Deck hat nun einen eigenen Lagerraum dafür, der aber noch (?) etwas provisorisch, mit ausgedruckten Zetteln, beschriftet ist.
Der neue Pullman Bereich.
Bisher stellte die „Ciudad de Valencia“ einen grossen Pullman Sitzbereich zur Verfügung. Auch bei nur halber Belegung, war das für Reisenden eine solide Belastung. Nun finden sich drei kleinere Pullmanbereiche, einer backbord am Deck 5, zwei steuerbord am Deck 5 und 7. Die Dauerbeschallung durch überdimensionale TVs scheint von den Reisenden so gewünscht zu sein. Die Sitze sind deutlich komfortabler geworden und variieren farblich nach Pullman Raum, um leichter die Orientierung zu behalten.
Die Aufenthaltsbereiche.
Die alte „Cuidad de Cádiz“ hatte einen Aufenthaltsbereich, der achtern unter dem Hubschrauberdeck lag und von dem über das KFZ Deck geblickt wurde. Dass der alte Aufenthaltsbereich derart speziell gestaltet war, mag daran gelegen haben, dass die Fähre wohl nicht für die „Langstrecke“ konzipiert wurde: Eine grosse Tanzfläche samt Diskokugel und Bar aber wenigen Sitzplätzen. Das hat sich nun geändert. Über Deck 5 und 7 verteilen sich einige Aufenthaltsbereiche mit Tischen und Sofas, in denen sich die Passagiere gut verteilen. In der Nähe findet sich immer eine Bar.
Drei Bars.
Die Fähre stockte von einer auf drei Bars auf. Jeweils eine befindet sich im Aufenthaltsbereich Deck 5 und 7 und eine im Aussenbereich des Sonnendecks. Die Bars öffnen zu den unterschiedlichsten Zeiten, bieten aber so ziemlich alle das Gleiche. Da die Truppe, die den Bars zugeteilt wird, auch im Speisesaal mitarbeiten muss, sind zu den Hauptessenszeiten die Bars geschlossen.
Bei den Passagieren sind die Bars sehr beliebt und werden intensiv frequentiert, da sie preiswert sind. Wer zwischendurch Hunger bekommt oder wem das angebotene Menü nicht gemundet hat, der findet dort auch immer ein „bocadillo“, etwas Süsses oder jetzt auch die original spanische „telepizza“. Die roten Mopeds des 1987 in Madrid als Familienbetrieb gegründeten Unternehmens, das mittlerweile sogar börsennotiert ist, sind in den spanischen Grossstädten eine Institution, mittlerweile sogar auch in Chile. Sie liefern eine beliebte Pizza aus, die sie in Kamikaze Stil in Rekordzeit zustellen. Die original „telepizza“ in klein, gibt es nun in der Bar des Deck 7.
Der Gastronomiebereich.
Der Gastronomiebereich findet sich wie eh und je im Vorschiff. Mit seinen grossen, abgeflachten Panoramascheiben direkt über dem Bug, bietet er den Passagieren die einzige Aussicht in Fahrtrichtung. Und die ist vor allem bei starkem Seegang in den Wintermonaten spektakulär. Bisher war an diesem prominenten Ort der abgesperrte à la carte Bereich mit Bedienung platziert. Da dieser kaum genutzt wurde, die Qualität des Essens wie auch die Struktur der Passagiere, natürlich auch potentielle Seekrankheit, machten ihn zu keinem Erfolg, wurde er aufgelassen.
Der Grundriss hat sich ansonsten nicht weiter verändert. Das Mobiliar wurde erneuert, Zonen strukturiert, um den Bahnhofshallen Charakter zu brechen und wie könnte es anders sein, an jeder Ecke hängt ein grosser Flatscreen. Sie berieseln die Räumlichkeiten nahezu rund um die Uhr, denn auf diese zu glotzen und in die Mobiltelefone zu starren, ist die liebste Beschäftigung der meisten Reisenden.
Der Aussenbereich.
Bis zum Umbau der „Ciudad de Valencia“, war das Hubschrauberdeck auch das Sonnendeck. Erst war es ganz leer, dann wurden ein paar Plastikmöbel aufgestellt, später sogar eine Dusche installiert. Lang hielt es auf diesem Oberdeck niemand aus, denn es war einfach zu windig. Nun ist das Hubschrauberdeck leider nicht mehr zugänglich, denn der Ausblick von dort oben war für Wetterfeste verständlicher Weise der beste.
Ein Teil des ehemaligen Bar bzw. „Dancefloor“ Bereichs, wurde nun zum Sonnendeck umgebaut und die Seiten mit Plexiglas verkleidet. Das mildert den Wind, wenn auch nur an einigen Stellen. Eine Chill-out Bar öffnet gegen Sonnenuntergang. Plastikmöbel und Tische mit Sesseln sowie Plastikliegen wurden aufgestellt. Es ist kaum zu glauben, aber Reisende aller Nationen fühlen sich bemüßigt, selbst diese Liegen mit Handtüchern zu reservieren. Dazu bedarf es experimenteller Techniken, damit die Handtücher nicht binnen Kürze von Bord geweht werden. Eine angemessene Strafe, so der Wind erfolgreich ist.
Pets – das Thema mit dem Hund.
Anfang der 2010er wurden Hunde einfach mit an Bord und in die Kabine oder den Pullman Bereich genommen. Aus hygienischen Gründen wurde das verboten. Zwei Seefrachtkontainer wurden am PKW Deck aufgestellt, in denen sich Käfige für die Tiere befanden. Der Zutritt erfolgte über das Autodeck, das nur zu definierten Zeiten geöffnet wurde. All das kam nicht gut an.
Nach dem Umbau der Fähre gibt es nun achtern einen eigenen Raum mit Käfigen für die Tiere. Das PKW Deck ist nun wieder rund um die Uhr geöffnet, der Zutritt zu den Lieblingen jederzeit möglich. Es wird explizit von Tieren und nicht Hunden gesprochen, da nordafrikanische Reisende, die mangels direkter Verbindung nach Ostafrika über Cádiz reisen müssen, gerne Hähne und anderes, anscheinend preisgekröntes, Geflügel mitführen, das sie auf den Kanaren erworben haben.
Internet und WLAN.
Ein Update hat das WLAN der Fähre erfahren. Bisher bestrahlte es nur den Barbereich, der über dem Autodeck angesiedelt war. Das hat sich nun geändert. In allen Aufenthaltsbereichen sowie am Sonnendeck wurden Sendeeinheiten installiert. Das bisher im Kabinenpreis inkludierte Nutzungskontingent gibt es nicht mehr. Nun heisst es für jeden Minuten kaufen. Das wird auch rege genutzt, denn was gibt es Schöneres, als auf dem Atlantik bedeutende facebook Einträge zu verfassen und WhatsApp Nachrichten zu versenden. Bereits limitiert durch den Accesspoint, sowie durch die intensive Nutzung der Reisenden, fällt die Bandbreite jedoch so aus, dass sie für ernsthaftes Arbeiten unbrauchbar ist, begleitet von ausgiebigen Latenzen.
Der Service.
Über die Jahre schien das Essen der Fähre immer schlechter zu werden, bis es 2019 schon im Bereich grenzwertig anzusiedeln war. Hier legt Trasmediterránea nun in Sachen Qualität und Präsentation wieder zu. Eine Fährpassage ist kein Traumschiffurlaub, kann eher mit Flixbus am Wasser verglichen werden und unter diesem Aspekt bewertet, geht das Essen nun wieder in Ordnung. Auch beim Frühstück wurde einiges getan. Das Buffet bietet nun deutlich mehr und auch Frisches. Versorgt wird der Reisende mit desayuno, almuerzo und cenar, was in der Passage inbegriffen ist. Eigentlich kann, mit kurzen Pausen, permanent gegessen werden, was der spanischen Vorliebe entspricht. Die Portionen, die ohne Aufpreis aufgeladen werden können, sind derart, dass eine Mahlzeit pro Tag reichen würde. Pro Gang steht das Angebot zwei Stunden zur Verfügung.
Auf einer Fähre zu arbeiten ist kein Honiglecken. Die Mitarbeiter zeigen sich über die Jahre immer bemüht und freundlich. Der Stammgast entdeckt immer wieder Gesichter, die er seit Jahren sieht. Dem Personal wurde auch neue Kleidung spendiert. Sah in den 2019igern alles schon nach abgetragenem Gammellook aus, ist nun das Äussere wieder tadellos.
Der Versuch 2019 die Reisenden am „Diskodeck“ mit eigenen Animateuren zu bespassen, in dem sie zu Brettspielen und anderen Kinderreien verführten, schien kein Burner gewesen zu sein. Die jungen Leute mit dem T-Shirt „Animation“ sind nicht mehr zu sehen, oder es liegt eben am „Social Distancing“. Man wird sehen.
Dafür, dass die „Ciudad de Valencia“ annähernd ohne Pause unterwegs ist, permanent Passagiere ein und aussteigen, Dinge an und von Bord schleppen, ist das Schiff überraschend sauber. Kabinen samt Bett und Nasszelle bieten keinen Anlass zur Beanstandung und auch die öffentlichen Bereiche sind einwandfrei bis hin zu den WC Anlagen.
Die überholte Fähre gibt sich nun auch im Sinne des Zeitgeistes umweltbewusst und bietet dem Gast die Möglichkeit, seinen Müll akribisch zu trennen. Da dies gar nicht die Sache des Spaniers ist, gehen diesem Hobby mehr Reisende aus Mitteleuropa nach. Der gebürtige Spanier wirft den Müll dorthin, wo es für ihn gerade am bequemsten ist.
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Downloads.
- Fahrplan der Fähre Ciudad de Valencia der Trasmediterránea.
- Öffnungszeiten Service der Fähre Ciudad de Valencia der Trasmediterránea.
Hinweis.
Und wie immer, kein Product Placement, keine Werbung, keine finanziellen Anreize. Wahre Objektivität existiert nicht, auch wenn sich ¡Viva-España! anstrengt. Dem Bericht liegen punktuelle Ereignisse des 1. und 2. Juni 2021 zu Grunde. Zu anderen Zeiten mögen sich Dinge gänzlich anders darstellen, jeder Mensch sieht Dinge anders. Unter diesen Prämissen ist das hier Berichtete zu lesen.