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Unser Format

Hochglanz Magazine sind out – aber nur gedruckt.

Hochglanz Magazine sind out. Ihre Zeit ist vorbei. Zeiten, an denen man am Wochenende im Kaffeehaus saß, ein Magazin in der Hand hielt, an dessen Realisierung ein ganzes Team intensiv gearbeitet hatte und das man nun, sehnlich erwartet, in Händen hatte. Fantastische Bilder, denen eine Doppelseite gewidmet wurde, Texte, die gut recherchiert und interessant waren und eindringlich geschrieben wurden. Inhalte, an denen gefeilt wurde. Hier noch ein Wort, da ein Satz und noch ein atemberaubendes Bild, um das Thema zu illustrieren. Perfektionsdrang bis zur letzten Minute vor dem Redaktionsschluß. Irgendwann musste Schluß sein, auch wenn man meinte, einwenig bessere wäre es noch gegangen. Das war Journalismus. Solide recherchiert, packend geschrieben, bebildert und nie den Abstand zum Thema verlierend. Das „Ich“ eine journalistische Todsünde, zur Sachlichkeit und Objektivität verpflichtet, trotzdem mit Herzblut und emotional. Das will gekonnt und gelernt sein.

Magazine, mit denen man in eine andere Welt eintauchte, durch die Seiten lebte und nach der Lektüre einwenig klüger war, nachdenklicher, mit neuen Ideen, einer runderen Weltsicht, neue Gedanken und Bilder im Kopf hatte und das gute Gefühl in sich trug, dass die gerade unwiederbringlich verstrichene Lebenszeit gut genutzt war. Lesen als Lifestyle, als Nahrung für die Persönlichkeit so notwendig, wie die tägliche Nahrung für den Körper.

Hochglanz im Internet – elektronische Wiederbelebung.

Hochglanz gedruckt auf Papier, das ist schön, hat was, hat auch etwas mit Lust zu tun, körperlich, etwas schönes anzufassen. Das ist vorbei, technologisch überholt, das Geschäftsmodell trägt sich nicht mehr. Es hat keinen Sinn Dingen nachzutrauern, denn das Leben findet heute statt. Und schon Morgen ist es  wieder ganz anders.

Hochglanz war nicht nur das Medium oder der aufwändige Druck. Das war die Oberfläche. Darunter lagen die wahren Werte, echter Journalismus, Menschen, die sich mit Themen befassten, intensiv, darüber diskutierten, lasen, nachforschten und erlebten und erst dann griffen sie zur Tastatur, nahmen ihre Notizen, ihr Gedächtnis, ihre Bilder zu Hilfe, um das niederzuschreiben, was sie bewegte. Denn Journalismus hat etwas mit Leidenschaft zu tun. Leidenschaft für Themen, nicht die Leidenschaft sich selbst darzustellen.

¡Viva España! – das ist Leidenschaft für Spanien. Das ist unser Thema. Leidenschaft für ein grossartiges Land, einzigartige Kulturen, grandiose Sprachen, Menschen von grösster Lebenslust, egal wie schwer das Leben auch gerade sein mag, die feiern können, die teilen können und so ungemein gastfreundlich sind. Landschaften wie im Traum. Andalusien, unendliche Weiten, unvergleichliche Farbenspiele, endlose einsame Strände in Galizien oder auf den Kanaren, strahlende Sonne, fantastisches Essen, stolze Menschen. Metropolen wie Barcelona, die es wie sonst keine andere Stadt der Welt schafft Geschichte und Moderne zu vereinen, eine pulsierende, junge Metropole. Auch das ist Spanien. Granada bei Nacht, die Alhambra, wie ein Traum und Cádiz im Abendlicht wie ein Märchen. Spanien ist viel: Lebenslust, Sehnsucht, Weite, Kultur, Genuss, grosse Herzen, Familie, Herzlichkeit und viel mehr. Wer wirklich einmal in dieses Land eingetaucht ist versteht, warum Menschen wie Hemingway sich unsterblich in es verliebten und für ein freies Spanien in den Krieg zogen.

!Viva España! – Spanien in Hochglanz. Denn nichts anderes hat dieses Land verdient. Die Zeiten der Hochglanz Magazine sind vorbei. Zeit für Hochglanz im Netz. Das ist unsere Linie und unser Format.